Über uns
MIT ULTRASCHNELLEM LADEN WIRD URBANE E-MOBILITÄT REALITÄT
Wir bei JOLT glauben an die wichtige Rolle der Elektromobilität, um dem Klimawandel engagiert entgegenzutreten. Doch dafür benötigen wir eine zuverlässige und flächendeckende Schnelllade-Infrastruktur, vor allem in Metropolregionen. Mit unserer ultraschnellen Ladetechnologie wollen wir in europäischen und nordamerikanischen Städten dein wegweisendes Ladenetz errichten. Dadurch definieren wir urbane Mobilität neu und tragen gemeinsam dazu bei, unsere Städte nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten!
UNSERE VISION
Ermöglichen des Übergangs zu Elektrofahrzeugen.
Unsere Mission
Schnelles Laden in die Innenstadt bringen
Unser Versprechen
Mit dem zügigen Ausbau unseres Netzes von Schnellladestationen fördern wir die Elektromobilität an jedermann zugänglichen, gut erreichbaren und stark frequentierten Standorten. Eine transparente Preisgestaltung und bequeme Abrechnung ist dabei selbstverständlich.
MANAGEMENT TEAM
Als sehr erfahrene und gut vernetzte Experten aus den Bereichen Automobilindustrie, Energietechnik, IT, Außenwerbung, Stadtplanung, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeitsmanagement besitzen wir großes Know-how, um die Herausforderungen des Schnellladens in Städten weltweit zu meistern. Wir sind durch unsere Expertise in der Lage, innovative Lösungen zu entwickeln, die dazu beitragen, die wachsende Nachfrage nach zuverlässigen, effizienten und schnellen Ladevorgängen in Städten zu erfüllen.

Maurice P. Neligan
Chief Executive Officer

Roland Gersch
Vice President Technology

Ingvar Ersson
Vice President Sales

Johannes Nussbickel
Chief Financial Officer

Michael Winter
CEO JOLT America

Robert Greeley
Chief Operating Officer
DIE GESCHICHTE VON JOLT
Im Jahr 2018 haben sich CEO Maurice Neligan und seine JOLT-Mitgründer, Ingvar Ersson, Frank N. Beicken, Michael Winter und Hans Kurt von Wilmowsky beschlossen, einen signifikanten Beitrag zu leisten, um der urbanen Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen.
Alle Gründer waren zu dem Zeitpunkt bereits Industriemanager mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Energiewirtschaft sowie in der Automobil- und Zulieferindustrie. Nach ihrer Einschätzung befand sich der Verkehrssektor schon damals vor einem radikalen Umbruch: Der Dieselskandal, die Klimakrise, die zunehmende Lärm- und Luftverschmutzung und die Staus in den Städten markierten aus ihrer Sicht den Anfang vom Ende der Ära des Verbrennungsmotors. Allerdings würde der Bau von Elektroautos nicht ausreichen, um die Mobilitätswende herbeizuführen, so ihre Prognose. Zusätzlich erforderlich sei vor allem eine leistungsstarke Ladeinfrastruktur, um die stark steigende Zahl von Elektrofahrzeugen unkompliziert und schnell wieder aufzuladen – vor allem in Ballungsgebieten. So entstand der Plan, zum führenden Schnellladesäulen-Anbieter bei der Elektromobilität in europäischen und nordamerikanischen Großstädten zu werden.
"Von Anfang an lag der Hauptfokus von JOLT darauf, Schnelllademöglichkeiten in städtischen Gebieten anzubieten. Wir werden von dem Wunsch angetrieben, eine praktische Lösung für die Elektrifizierung des städtischen Verkehrs zu bieten. Das ist es, was uns in unserer täglichen Arbeit antreibt."

Damit kann man an einer JOLT-Ladesäule etwa 50-mal so schnell laden wie an einer herkömmlichen Wallbox. Gleichzeitig erhielten die Ladesäulen zwei hochauflösende LED-Bildschirme, die als attraktive Werbefläche ebenso dienen können, wie als Informations- und Kommunikationsplattform. Die Unternehmer wussten, dass sie ihre Vision nicht allein verwirklichen konnten und bauten ein Netzwerk mit erfahrenen Fachleuten auf und etablierten erste Partnerschaften mit Standortbesitzern und Dienstleistungspartnern.
Gleichzeitig erstellten sie detaillierte Pläne für einen flexiblen und skalierbaren Roll-out der MerlinOne-Ladestationen in ganz Europa und Nordamerika. Die Finanzierung der Expansion erwies sich jedoch als eine große Herausforderung. Nach ersten Finanzierungsbemühungen über Kleinanleger wurde den Gründern bewusst, dass sie einen finanzkräftigen Partner brauchten, um das rasche Wachstum ihres Schnellladenetzwerks nachhaltig zu finanzieren. 2022 erkannten auch mehrere institutionelle Investoren den Bedarf nach einem Ausbau der städtischen Schnelllade-Infrastruktur und nahmen Gespräche mit den JOLT-Gründern auf.
Obwohl das Markumfeld wegen der Ukraine-Krise, explodierender Energiekosten, steigender Inflation und den Nachwirkungen der Corona-Pandemie eher ungünstig war, konnte das JOLT-Managementteam im Mai 2023 eine Investitionsrunde über mehr als 150 Millionen Euro mit Infrared Capital Partners abschließen. Zu diesem Zeitpunkt hatte JOLT bereits 15 Ladestationen in deutschen Großstädten errichtet und damit den Grundstein für die weitere Expansion gelegt. Die Nachfrage nach Schnellladestationen war spürbar, und die Puzzleteile fügten sich zusammen. Angesichts der steigenden Zahl von Autos, deren Technologie schnellere Ladegeschwindigkeiten ermöglicht, und immer höheren Zulassungszahlen von Elektroautos war die Zeit für JOLT gekommen, um die Schnelllade-Infrastrukturen in Städten aufzubauen. Dabei kommt JOLT zugute, dass es zwei zentrale Herausforderungen bereits mit seiner Technologie gelöst hatte: Durch die hohe Ladegeschwindigkeit benötigt man weniger Säulen und damit weniger Platz, um den Ladebedarf zu decken. Und weil ein Anschluss der Ladestationen an das fast überall vorhandene Niederspannungsnetz ausreicht, hatte JOLT einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Systemen, die einen teuren und langwierigen Anschluss an das nicht flächendeckend vorhandene Mittelspannungsnetz benötigen.
In den kommenden Jahren plant JOLT den Aufbau eines Ladenetzes von Tausenden von Schnellladestationen in Ballungsräumen, zunächst in Deutschland, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten. Ziel von JOLT ist es, den Lademarkt innerhalb von Städten in Europa und Nordamerika zu erobern und so die klimafreundliche urbane Mobilität Stück für Stück voranzutreiben – mit einem schlüssigen Geschäftsmodell, den dafür notwendigen finanziellen Ressourcen, Spitzentechnologie „Made in Germany“ und einem leidenschaftlichen Team. Die Zeit für die Elektrifizierung des städtischen Verkehrs ist gekommen. JOLT ist bereit, einen wesentlichen Beitrag für die Beschleunigung der Antriebswende zu leisten.
JOLT MEILENSTEINE
2018
Gründung von JOLT
2019
Konzept für mobiles Laden
2020
Testlauf mit Prototyp
2021
ChargeMyCity Kampagne
März 2022
Erste Ladestation in Hamburg installiert
Mai 2023
Abschluss Finanzierungsrunde
2023/2024
Markteintritt Nierderlände, USA, Markthochlauf Deutschland
Was angestellte über JOLT sagen
"Seit den letzten 3 Jahren habe ich das Vergnügen, Teil des Teams bei JOLT zu sein. Ein Aspekt, der mich besonders beeindruckt, ist der internationale Ansatz des Unternehmens, der ein multikulturelles Arbeitsumfeld fördert, das ich wirklich genieße. Die Zusammenarbeit mit Kollegen aus unterschiedlichen Hintergründen und Kulturen war eine bereichernde Erfahrung und hat meinen Glauben an die Bedeutung von ultraschnellem Laden zur positiven Transformation von Städten weiter gestärkt.”

“Als Daten-Spezialist bei JOLT geht meine Rolle über das bloße Bearbeiten von Zahlen hinaus. Es geht darum, den Daten Bedeutung zu verleihen und sie so zu verarbeiten, dass das Management die richtigen Erkenntnisse gewinnen kann. In der modernen digitalen Arbeitsumgebung habe ich einen tiefen Einblick in den Maschinenraum des schnellen Ladens. Was meine Erfahrung bei JOLT wirklich bereichert, ist das kollaborative Team aus Kollegen aus aller Welt. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft des schnellen Ladens.”

"Während meiner Tätigkeit im Bereich Regierungsangelegenheiten bei JOLT ist mir bewusst geworden, welche entscheidende Rolle Städte bei der Bewältigung der Klimakrise und der Erfüllung der dringenden Ladeanforderungen von städtischen Fahrern spielen. An vorderster Front des Energie- und Mobilitätswandels zu sein, ist sowohl herausfordernd als auch ungemein lohnend. JOLT bietet eine dynamische Arbeitsumgebung in einem schnell wachsenden Unternehmen, und ich liebe es, Teil dieser spannenden Reise zu sein."
